Unser Mitglied der Künstler Gino Kuhn hat ab dem 09.11. 2023 in der Gedenkstätte eine Ausstellung mit seinen Malereien. Die Ausstellung wir von der hauptverantwortlich VOS organisiert. Die Gedenkstätte Andreasstraße wie Freiheit e.V. unterstützen die Ausstellung.
Anlässlich des 34 Jahrestages der friedlichen Revolution am 09.Nov. 1989 soll die Kunstausstellung Erinnern, Mahnen und Gedenken an die Jahrzehnte der deutschen Teilung und Vereinigungsgeschichte.
An einem Ort wo die wichtige Arbeit der ehemaligen politischen Häftlinge und der Gedenk- Bildungsstätte Andreasstrasse insgesamt reflektiert wird.
Die authentischen Kunstwerke (Malerei und Grafik)des Zeitzeugen Gino Kuhn sollen an das erlittene Unrecht der früheren SED-Diktatur erinnern und für die Werte einer rechtsstaatlichen-demokratischen und freiheitlichen Gesellschaft sensibilisiert werden.
Die Gegenwart zeigt wie Diktatoren und verschiedene Formen des Fanatismus durch aggressive Gewalt ihre Ideologie und Weltvorstellungen durchsetzen wollen.
Freiheit und Verantwortung sind eng miteinander verbunden.
Das gilt auch für die Menschenrechte und somit auch für die Menschenpflichten. Es reicht nicht, nur die Menschenrechte einzufordern, sondern jeder sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein und sich dafür einsetzen.
Gino Kuhn, Maler
Gino Kuhn ist 1955 in Walldürn geboren
Schule, Ausbildung, Anstellung bis 1973
1974-1975 Fluchthelfer in West Berlin
1975-1978 Verhaftung, Haft in der DDR – Cottbus, Erfurt und in Rummelsburg
Entlassung zurück in die Bundesrepublik
1978 arbeitet Gino Kuhn als Künstler neben seiner Ausbildung zum Hoch-Bauzeichner
Ausstellungen waren:
Mosbach Jugendzentrum
Olympischen Winterspiele in Italien/Turin
Rathaus Cottbus
BSTU Berlin
Deutsche Gesellschaft Europasaal.
DDR Museum Pforzheim
Konrad Adenauer Stiftung Berlin
Gedenkstätte Cottbus
Gedenkstätte Andreasstraße Erfurt
Haus der Geschichte BonnKunstworkshops in verschieden Gedenkstätten und Schulen