Perspektiven der Bildungsarbeit mit ZeitzeugInnen im Kubus der Gedenkstätte Andreasstraße.
Die Teilnehmer wurden von Dr. Jochen Voit (Gedenkstätte Andreasstraße), Mira Keune (Leiterin Grenzlandmuseum Teistungen) und Lorenz Pagés (Freiheit e.V.) aufs Herzlichste begrüßt.
Frau Keune hatte für die Veranstaltung die Moderation des Workshops. Nach der Begrüßung kam eine Vorstellungsrunde der Teilnehmer.
Es war viel Erzählbedarf. Es wurden viele unterschiedliche Lebenswege angerissen. Viele Ideen und Meinungen flossen schon während der Kennenlernenrunde mit ein. Danach wurden geladene Gäste gebeten Ihre Art Arbeit mit Zeitzeugen vorzustellen, ums so die Vielfalt dieser Arbeit aufzuzeigen.
Judith Mayer, stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte und Museumspädagogin stellte die Bildungsformate der Gedenkstätte vor.
Dr .Matthias Wanitschke präsentierte ein Quellen-Zeitzeugenprojekt des Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED Diktatur.
Michael Süß berichtete über seine Zeitzeugenarbeit an Schulen, Instutionen besonders in den Alten Bundesländern.
Thomas Raufeisen berichtet als freier Referent über seine Arbeit mit Zeitzeugen, als Zeitzeuge an der Gedenkstätte Hohenschönhausen und eigenen Projekte als freier Referent.
Nach einem kleinem Imbis und dem Gruppenfoto wurden die vielen verschiedenen Möglichkeiten reflektiert und wichtige Eckpfeiler für Zeitzeugenarbeit erkannt und beschrieben. Es wurde sehr schnell beschlossen eine Schulung anzubieten Zeitzeugen die Möglichkeit zu geben was die Voraussetzungen für solch eine Arbeit ist und dabei sein zu können wenn geschultes Personal ein Projekt mit betreut.
Alle Ideen wurde aufgeschrieben.
Der Workshop wurde durch Mira Keune, Jochen Voit und Lorenz Pagés mit einem großen Dank an alle Beteiligten geschlossen.
Wir hoffen auf eine gute und lange Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte und anderen Institutionen.